Ich bin ein ehemaliges Heimkind und aus dem Grunde erkläre ich mich solidarisch mit den
ehemaligen Heimkindern.
Ich trage hier für interessierte Leser zum besseren Verstehen Medienberichte zusammen.
Ich möchte betonen, daß ich mich
von den Inhalten fremder Links distanziere.
Ich bin nicht immer der Meinug
der jeweiligen Berichterstatter.
renate-m
15.4.2010
Entschuldigungen und Entschädigungen
Ehemalige Heimkinder demonstrieren in Berlin
Frühere Heimkinder haben in Berlin gegen gewalttätige Erziehungspraktiken und sexuellen Missbrauch demonstriert. Der Verein ehemaliger Heimkinder verlangt Entschädigungen. Dem Runden Tisch Heimerziehung, der am Nachmittag zusammenkam, wird „Verharmlosung“ vorgelaufen.
* Demonstrationen und Debatten - Der "Runde Tisch Heimerziehung" tagt zum siebten Mal (15.4.2010)
Sie verlangte von Politik und Kirchen, die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle an Eliteschulen mit der Heimkinder-Problematik zu verbinden. Den Kirchen warf sie vor, sie versuchten, Entschädigungszahlungen zu umgehen.
Mehr zum Thema:
http://www.domradio.de/aktuell/63215/entschuldigungen-und-entschaedigungen.html
15. April 2010
Prügel, Zwangsarbeit, sexuelle und psychische Gewalt
Während die Kirche noch mit sich selber ringt, wenn es darum geht, die Missbrauchsfälle an einem Runden Tisch - auch unter Teilnahme von Opfern - zu besprechen, ist man im Falle von missbrauchten oder misshandelten ehemaligen Heimkindern einen Schritt weiter. Zumindest äusserlich. Denn immerhin gab es zur Aufarbeitung dieser Fälle bereits sechs "Runde-Tisch-Treffen". Doch die Opfer und deren Vertreter sind mit den bisherigen Ergebnissen alles andere als zufrieden. In Berlin sind am Nachmittag hunderte ehemalige Heimkinder für ihre Belange auf die Strasse gegangen. Unser Reporter Kolja Kandziora hat eine Demonstrantin begleitet.
Näheres hier:
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-journal/NAV__20100330/3163282.html
Nachrichten - Kinder@Heim_D
Geschrieben von pethens
Sonntag, 18. April 2010
Die Kirche im Köln-Sülzer Kinderheim ist der "Heiligen Familie" geweiht. Sie wurde den Kindern als Vorbild hingestellt. Die Familie sei ein Gut, das auch sie später anstreben und verwirklichen sollen. Der Widerspruch, der zwischen diesem christlichen Ideal und der Existenz von kirchlichen Heimen und
Internaten besteht, ist jedoch kaum zu übersehen. Offenbar fährt die Kirche hier eine Doppelstrategie, denn die kirchlichen Heime und Internate rechtfertigen sich schlicht durch die Tatsache, daß die Bibel die "Familie" nicht kennt. Die "Heilige Familie" als faßbare Größe taucht erst zur Zeit des Barocks auf und gewinnt im Bereich der Christentums dadurch größere
Bedeutung, daß Papst Leo XIII. ihren Kult entsprechend förderte.
weiter: http://www.top-medien-berlin.de/content/view/726/1/
Geschrieben von pethens
Sonntag, 18. April 2010
Zu den umstrittenen Äußerungen des Runden Tisches Heimerziehung in den 50ziger und 60ziger Jahren gehörte auf der Pressekonferenz zur Vorstellung des Zwischenberichts am 22. Januar 2010 die Sprachregelung, daß es zwar ein
"System Heimerziehung" gab, von "systematischem Unrecht" jedoch nicht oder noch nicht gesprochen werden könne. Da Erziehung und Bildung ein systematisches Handlungskonglomerat ist - einerlei, ob ihm ein Konzept
zugrundeliegt oder es sich in der Praxis erst herausbildet -, ist ein "System Heimerziehung" ohne "systematische Handlungen" nicht denkbar.
Deshalb kommt auch der Zwischenbericht nicht umhin, nicht nur systematische Handlungen anzuerkennen, sondern auch "systematisches Unrecht" ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu benennen, wenn es etwa im Zwischenbericht heißt: "Auch die systematische Kontaktsperre zu der Herkunftsfamilie wurde von ihm im Nachhinein als ein Fehler erkannt" oder "Positive Beziehungen zum Erziehungspersonal und anderen Kindern wurden oft systematisch unterbunden" oder "Die systematische Demütigung von Bettnässern in Heimen ist nicht vergleichbar mit einer morgendlichen Rüge durch die Mutter". Die Summe
solchen "systematischen Unrechts" erlaubt erst die Schlußfolgerung: "In vielen Einrichtungen hatte der lieblose und ordnungsbetonte Umgang mit den Kindern und Jugendlichen Systemcharakter".
weiter unter:
http://www.top-medien-berlin.de/content/view/724/1/
Ex-Heimbewohner schildert seine vor 50 Jahren gemachten Erfahrungen
VON DIRK HAUNHORST
Porta Westfalica (mt). Berichte über Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen in staatlichen und kirchlichen Schulen und Heimen erschüttern seit Wochen die Öffentlichkeit. Auch in der Kleinenbremer "Gotteshütte" wurde offensichtlich bis in die sechziger Jahre hinein Gewalt gegen Schutzbefohlene ausgeübt.
Näheres hier:
http://www.mt-online.de/lokales/porta_westfalica/3503248_Leiden_in_der_Gotteshuette.html
Bundesregierung
Runder Tisch gegen Kindesmissbrauch tagt erstmals
erstellt 22.04.10, 16:16h
Berlin/dpa. Der von der Bundesregierung eingesetzte Runde Tisch gegen sexuellen Kindesmissbrauch kommt an diesem Freitag erstmals in Berlin zusammen. Die 61 Teilnehmer - Politiker, Juristen, Mediziner, Psychologen sowie Vertreter von Kirchen, Internaten, Sportvereinen und Lehrerorganisationen - sollen sowohl über Hilfen für die Opfer beraten als auch Konzepte zur Vorbeugung diskutieren. Der Runde Tisch wird von den drei Ministerinnen Kristina Schröder (CDU, Familie), Annette Schavan (CDU, Bildung) und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP, Justiz) geleitet.
Näheres hier:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1271943137940&openMenu=1013016724320&calledPageId=1013016724320&listid=1018881578370
Schläge, Demütigungen, Zwangsarbeit: 35 Jahre haben sie darüber geschwiegen was sie in Glückstadt erlitten.
Nun brechen ehemalige Insassen ihr Schweigen. VON HEIKE HAARHOFF Näheres hier:
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/das-leiden-von-glueckstadt/?src=ST&cHash=6ab4ae1350
Opfer-Berichte vom Missbrauch im Essener Franz Sales Haus
Essen."Der liebe Gott hat uns vergessen" - Opfer berichten, was sie als Kinder im katholischen Franz Sales Haus in Essen erleiden mussten. Die Details sind erschütternd: Ein Junge wurde monatelang in eine kleine Speicherzelle gesperrt. Ein Mädchen trank aus der Toilettenschüssel Wasser.
Näheres hier:
http://mobil.derwesten.de/dw/nachrichten/im-westen/Opfer-Berichte-vom-Missbrauch-im-Essener-Franz-Sales-Haus-id2631859.html?service=mobile
Immer mehr Missbrauchsopfer erzählen ihre Geschichte
Essen. In der Diskussion um Misshandlungen in kirchlichen Heimen in den 50er- und 60er-Jahren melden sich immer mehr Opfer zu Wort. Viele Betroffene meldeten sich in den vergangenen Tagen bei der NRZ, erzählten von grausamen Praktiken und haftähnlichen Zuständen.
Näheres hier:
http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Immer-mehr-Missbrauchsopfer-erzaehlen-ihre-Geschichte-id2642715.html
Bilder aus der eigenen Vergangenheit: Ehemaliger Heimkinder des Vareler Waisenstifts betrachten am Freitag die Ausstellung von Fotografien aus den 50er Jahren.
Tränen fließen, als Waltraud Jörg erzählt, was sie erlebt hat. „Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden“, stockt Bürgermeister Gerd-Christian Wagner.
von Frank jungbluth
varel - Für die meisten derer, die an diesem Freitag vorsichtig die Schwelle vom Innenhof in den großen Dielenraum des Vareler Waisenstifts überschreiten, ist es ein Schritt, der unendlich schwer fällt. „Ich habe das nie vergessen. Das hat sich tief eingebrannt“, erzählt Waltraud Jörg (68), die vor 54 Jahren Waltraud Schewe hieß.
Näheres:
22.05.2010
München (ddp-bay). Die evangelisch-lutherische Landeskirche in Bayern bietet Opfern sexuellen Missbrauchs finanzielle Unterstützung für einen Rechtsbeistand oder für Therapiesitzungen an. «Wir können das Leid nicht ungeschehen machen, das Menschen durch sexuellen Missbrauch durch kirchliche Mitarbeiter erlitten haben», sagte Landesbischof Johannes Friedrich am Freitag in München.
«Aber wir wollen die Opfer nicht allein lassen.»
weiter hier:
http://de.news.yahoo.com/17/20100521/twl-evangelische-landeskirche-sagt-missb-aea69d0_1.html
Meine Meinung zu Professor Kröbers Vortrag
Dieser Bericht zieht mir die Socken aus.
Ist doch alles gar nicht wahr oder
maßlos übertrieben?
Da kommt ein Professor Kröber daher und
unterstellt der Presse Hetzkampagnen gegen die Kirche.
Der Herr Professor hat Meinungsfreiheit,
wir haben unsere eigene Meinung,
denn wir wissen es besser.
Herzliche Grüße,
Renate Michel
Geschrieben von pethens
Dienstag, 25. Mai 2010
Therapie für Pädophile? Wer ist dagegen?
bringt, wohl kaum einer. Und deshalb geschieht es auch. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Therapiezentren,
psychiatrischen Nachsorge ihre Neigung verstehen
wäre sie bedeutend höher.
|
---------------------------------------
Täter betreuen-Opfer allein lassen - MyVideo
Täter betreuen-Opfer allein lassen - MyVideo